Praxisschwerpunkte
    > KrebsVorsorge

Krebsfrüherkennung ist in jedem Alter lebenswichtig!

  • Vorsorgeleistungen, die gesetzliche Krankenkassen bezahlen im Rahmender "Krebsfrüherkennungsrichtlinien" :
  • ab dem 20. Lebensjahr:
    • Spiegeleinstellung des Muttermundes
    • Entnahme und Fixierung von Zellmaterial (Zytotest)
    • bimanuelle Tastuntersuchung des Inneren Genitales
    • Blutdruckmessung
  • ab dem 30. Lebensjahr zusätzlich:
    • Tastuntersuchung der Brust und der regionären Lymphknoten
  • ab dem 45. Lebensjahr:
    • Tastutersuchung des Enddarmes
    • Schnelltest auf verstecktes Blut im Stuhl
Frühstadien von Eierstockkrebs oder Gebärmutterhöhlenkrebs sind durch diese Untersuchungen nicht erkennbar.



Nachfolgende selbst zu zahlende Zusatzleistungen optimieren Ihre Vorsorge und somit Ihre Sicherheit!
  • HPV-Test (Humane PapillomaViren Test)
    • Der üblichen Zellabstrich in jährlichen Abständen ist eine gute Methode zur Früherkennung von Zellveränderungen am Gebärmutterhals. ...ist aber nicht 100%ig sicher
    • Humane Papillomaviren (HPV) gehören zu den häufigsten Verursachern von Infektionen im Genitalbereich und werden sexuell übertragen. Bestimmte Typen dieser Viren spielen jedoch eine entscheidende Rolle bei der Entstehung des Gebärmutter- halskrebses und seiner Vorstufen. Dies haben neueste Forschungsergebnisse gezeigt.
    • Nahezu 30% aller Frauen werden im Laufe ihres Lebens infiziert. Die Infektion löst häufig keine Beschwerden aus.
    • Das hochmoderne Testverfahren auf HPV erfolgt durch einen Abstrich vom Gebärmutterhals und wird mittels DNA–Technologie ausgewertet. Noch bevor irgendwelche Zellveränderungen zu beobachten sind, kann der Nachweis von Hochrisiko–HPV erbracht werden.
    • Der HPV-Test bietet die Möglichkeit besonders frühe Stadien von Krebs zu erkennen, die auch wesentlich besser behandelbar sind.
  • Urinuntersuchung (Zucker, Eiweiß, Blut, Bakterien)
  • Blutuntersuchung (Zucker, Cholesterin, Leber- und Nierenwerte)
  • Untersuchung von Vaginalsekret (pH, Pilze, Bakterien)
  • Tastuntersuchung der Brust vor dem 30. Lebensjahr
    Test auf verstecktes Blut im Stuhl vor dem 45. Lebensjahr. Darmkrebs ist ein Thema, das leider noch immer tabuisiert wird. Dies hat mehrere Gründe:
  • Die Angst vor der Diagnose ”Darmkrebs” und das Gefühl der
    Ohnmacht im Falle dieser Diagnose lassen uns die Augen davor verschließen. Niemand redet gerne über seine Ausscheidungen. Der Gedanke an eine Darmspiegelung als Vorsorgeuntersuchung verursacht Angst oder Schamgefühl. Wie wichtig es jedoch ist, sich mit diesem Thema zu befassen, will ich Ihnen hiermit verdeutlichen.
    35.000 Menschen sterben in Deutschland pro Jahr an Darmkrebs. 57.000 Neuerkrankungen werden pro Jahr registriert. Daß frühzeitig erkannter Darmkrebs fast immer heilbar ist, wissen jedoch leider die wenigsten!
    Die gro8e Chance, Darmkrebs frühzeitig zu erkennen, ist die
    Untersuchung des Stuhls auf okkultes (”verstecktes”) Blut:
    Die meisten Tumoren bluten nämlich bereits im Frühstadium, auch wenn mit dem bloßen Auge kein Blut im Stuhl zu erkennen ist.


Bitte entscheiden Sie selbst, ob und welche von Ihnen selbst zu zahlenden Leistungen für Ihre eigene Sicherheit wichtig ist.

Über die Kosten informiert Sie gerne unverbindlich mein Praxispersonal.


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Dr. med.
Beate FRANK
Frauenärztin
Triererstr.: 2
66265 HEUSWEILER
Tel.: 06806-77 3 73
Fax: 06806-77 4 62