Praxisschwerpunkte
    > Hormonstörungen

Endokrinologische Sprechstunde mit Beratung, Diagnose und Therapie bei allen gynäkologischen Hormonproblemen wie z.B.:

  • Zyklusstörungen
  • Haarausfall, unreiner Haut
  • Über- oder Unterproduktion verschiedener Hormone
  • individuelle Hormonersatztherapie bei Wechseljahrsbeschwerden,
  • Osteoporoseprophylaxe etc.
  • Individuelle Verhütungsberatung
 Hormonanalyse
  • Zwischen dem Östrogenspiegel bei Frauen nach den Wechseljahren und dem Risiko, an Osteoporose (Knochenschwund), Arteriosklerose (Gefäßverkalkung) oder Morbus Alzheimer (Gedächtnisschwund) zu erkranken, besteht ein enger Zusammenhang.
  • Durch Hormonstörungen sind oft auch Veränderungen an Haut und Haaren zu beobachten. Dies kann durch eine zunehmende Wirksamkeit männlicher Hormone bedingt sein und sich durch Hautunreinheiten und Haarausfall bemerkbar machen.
  • In den Wechseljahren kommt es nach und nach zu einem Erlöschen der Eierstocksfunktion (Klimakterium). Die Eierstöcke produzieren immer weniger weibliche Hormone, so dass ein Hormonmangel daraus resultiert. In der Folge kommt es später zu einem Ausbleiben der Regelblutung.
  • Mit Hilfe einer differenzierten Hormonuntersuchung aus dem Blut, ist eine individuelle Diagnose möglich. Falls sich die Notwendigkeit hieraus ergibt und Sie den Wunsch haben, ist eine optimaIe Einstellung der Hormonsubstitutionstherapie möglich. Zudem kann geklärt werden, ob Sie Maßnahmen zur Schwan- gerschaftsverhütung treffen müssen.
  • Die frühzeitige Erkennung horrreneller Störungen durch eine genaue Hormonanalyse kann auch hierbei eine gezielte Therapie ermöglichen.
Hormonersatztherapie:
  • In letzter Zeit haben Veröffentlichungen über die Anwendung einer Hormontherapie in den Wechseljahren für erhebliche Verwirrung und Verunsicherung gesorgt. Aus diesem Grund hat ein Expertenteam von Medizinern und Wissenschaftlern die Daten aus den vorhandenen Studien analysiert und geprüft, um Ihnen auf die wichtigsten Fragen zu diesem Thema eine Antwort zu geben.

Was spricht für den Einsatz einer Hormontherapie?
  • Klimakterische Beschwerden wie Hitzewallungen, Schweißausbrüche, Schlafstörungen und Herzrasen lassen sich durch eine Hormontherapie beheben. Gleichzeitig können auch andere Symptome, wie z.B. Müdigkeit, Reizbarkeit, Nervosität und depressive Verstimmungen, gebessert werden. Dadurch lassen sich Ihre Leistungsfähigkeit und Lebensqualität erhalten. Für die Behandlung dieser Beschwerden gibt es im Vergleich zur Hormontherapie mit Östrogenen (weibliches Hormon) und Gestagenen (Gelbkörperhormon) keine wirksame Alternative.
Wie sollte eine Hormonbehandlung durchgeführt werden?
  • Die Dosierung des Östrogens richtet sich nach Ihren Beschwerden und muss individuell angepaßt werden. Wenn Ihre Gebärmutter noch vorhanden ist, läßt sich ein zuverlässiger Schutz der Gebärmutter- schleimhaut vor übermäßigem Wachstum nur durch einen regelmäßigen Gestagenzusatz erreichen.
Wie sind die Ergebnisse der Studie aus den USA (WHI-Studie) zu bewerten, die zu diesen negativen Berichten im Zusammenhang mit der Hormonbehandlung in den Wechseljahren führten?
  • In der amerikanischen WHI-Studie wollte man die Frage beantworten, ob es sinnvoll ist, nur allein aus vorbeugenden Gründen – insbesondere zur Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen – eine Hormontherapie auch noch im späteren Alter anzuwenden. Zum Beginn der WHI-Studie waren die Frauen deshalb zwischen 60 und 79 Jahre alt und hatten alle keine klimakterischen Beschwerden mehr. Die obige Frage wurde eindeutig beantwortet:
  • Es ist nicht von Nutzen, erst im späteren Alter mit der Einnahme eines Estrogen-Gestagen-Präparates zu beginnen. Dann ist es für eine Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen oftmals schon zu spät, so daß die Risiken größer sein können als der Nutzen. Diese ursprüngliche Frage, die die WHI-Studie beantworten sollte, scheint heute in Vergessenheit geraten zu sein, wenn nun grundsätzlich von höheren Risiken einer Hormontherapie gesprochen wird. Schließlich kommen mit der Frage nach einer Hormontherapie Frauen bereits im Alter von etwa 50 Jahren zum Arzt. Also dann, wenn sie unter den typischen klimakterischen Beschwerden leiden, für die der Einsatz einer Hormontherapie auch vorgesehen ist.
Können Hormone eine günstige Wirkung auf das Herz-Kreislauf- System haben?
  • Beim frühzeitigen Therapiebeginn können Hormone die Entwicklung einer Östrogenmangel bedingten Atherosklerose (Arterienverkalkung) hemmen und vor Herz-Kreislauf-Erkrankungen schützen. Trotzdem sollte eine Hormontherapie nicht allein nur zum Zweck der Vorbeugung von Herz-Kreislauf-Erkrankungen eingesetzt werden.
Gibt es mögliche Risiken bei der Anwendung einer Hormontherapie?
  • Die Hormonersatztherapie hat zahlreiche günstige Auswirkungen. Sie kann jedoch bei entsprechend veranlagten Frauen ein - wenn auch sehr geringes – zusätzliches Risiko für Thromboembolien, Schlaganfälle und Brustkrebs bedeuten. Deshalb sollten Sie sich bei einer langfristigen Anwendung regelmäßigen ärztlichen Kontrollen unterziehen. Die Zunahme des Brustkrebsrisikos unter der Hormonersatztherapie ist vergleichbar mit der Risikoerhöhung durch ein frühzeitiges Einsetzen der ersten Regelblutung, durch eine späte Geburt des ersten Kindes oder Kinderlosigkeit sowie durch andere Einflüsse des täglichen Lebens, wie z.B. regelmäßigen Alkoholkonsum. Erhöhte Cholesterinwerte oder starkes Übergewicht erhöhen das Brustkrebsrisiko weitaus stärker als eine Hormontherapie.
  • Fest steht, Hormone führen nicht zur Entstehung von Krebs, sie können aber das Wachstum eines bereits vorhandenen Brusttumors beeinflussen. Die unter der Hormontherapie zusätzlich gefundenen Tumoren haben meist eine günstigere Prognose.
Wie lange sollten Sie die Hormonbehandlung fortführen?
  • Über die Dauer der Hormonersatztherapie muss individuell entschieden werden. Bei den jährlichen Kontrolluntersuchungen sollte die weitere Behandlungsnotwendigkeit überprüft werden. Spielt bei der Behandlung die Vorbeugung einer Osteoporose eine Rolle, so ist nur eine mehr- jährige Therapie sinnvoll.

  • Quelle: 31. Arbeitstreffen des Zürcher Gesprächskreises Oktober 2003 (Expertengremium aus Medizin und Wissenschaft), Empfehlungen zur Hormontherapie im Klimakterium und in der Postmenopause

Patientenstimmen

Christine T. (55) Heilpädagogin
Ich verstehe das negative Gerede über die Hormontherapie in den Wechseljahren nicht. Für mich steht jedenfalls fest, Hormone, vor allem L...®, tun mir unheimlich gut. Ich hatte große Probleme mit Beginn der Wechseljahre. Zuerst hatte ich es mit Naturheil- mitteln versucht. Diese konnten jedoch meine Beschwerden wie unruhigen Schlaf, Unausgeglichenheit und starke Hitzewallungen, also mein ganzes Unwohl- sein, nicht lindern. Nach einem Gespräch mit meiner Frauenärztin verordnete sie mir das Hormonpräparat L...®. Mit diesem Präparat hatte ich von Anfang an keinerlei Probleme. Ich möchte jetzt nicht übertreiben, aber schon nach kurzer Zeit der Einnahme waren meine Beschwerden wie weggeblasen. Eine kleine Episode soll hier verdeutlichen, wie wichtig mir ”meine Pille” ist. Einmal sind mir meine Dragees ausgegangen und das über ein verlängertes Wochenende. Also musste ich 5 Tage ohne L...® auskommen. Ich wollte es nicht glauben, aber bereits nach 3 Tagen ging es mir regelrecht schlecht. Es waren wieder so richtige Wechseljahresbeschwerden, die mit der Wiedereinnahme beseitigt waren. Also um es kurz zu sagen, ich möchte L...® nicht missen, denn durch die Hormontherapie mit L...® geht es mir gut. Ich fühle mich sehr wohl, bin fit und aktiv. Außerdem hat L...® einen wunderbaren Nebeneffekt, den ich an meinen Haaren und an meiner Haut spüre.
Ich kann nur allen Frauen raten, gehen Sie zu Ihrer Gynäkologin und sprechen Sie mit ihm über die Hormontherapie - frau muss sich in den Wechseljahren nicht quälen!

Sabine B. (59) Rentnerin
Beruflich in Rente zu gehen, heißt noch lange nicht, daß ich auch innerlich in die Rente gehen muss! Ich will mich geistig und körperlich fit fühlen, und dabei helfen mir Hormone. Mein Frauenarzt hat mir erklärt, dass der Körper in den Wechseljahren nicht mehr von selbst die nötigen Hormone bilden kann, die für meinen Körper wichtig sind. Das Risiko, dann zum Beispiel Probleme mit meiner Knochendichte zu haben, will ich nicht eingehen. Deshalb werde ich meine Hormone auch weiter nehmen.
Natürlich ist jeder Mensch verschieden, aber ich würde wirklich jedem raten, lieber Hormone zu nehmen, als unter ernsthaften Wechseljahresbeschwerden zu leiden. Die typischen Beschwerden wie Hitzewallungen waren für mich allerdings kein Problem. Ich hatte mit Schlaflosigkeit zu kämpfen. Nach solchen unruhigen Nächten habe ich mich tagsüber dann erschöpft und lustlos gefühlt. Das ist kein gutes Gefühl, wenn man dauernd müde und schlapp ist. Für mich ist Lafamme ein tolles Mittel, das mir hilft, gut zu schlafen. Außerdem gibt es mir die Energie, körperlich und geistig nicht zu ”verrosten”.
Ich freue mich, dass ich bei langen Spaziergängen auch mal die Jüngeren abhänge, und da ich jetzt auch mit dem Rauchen aufgehört habe, fühle ich mich rundum pudelwohl!

Renate B. (59) Arzthelferin
Wollen Sie weiblich bleiben? Oder wollen Sie mit 60 wie 80 aussehen?” Das fragt mein Chef ich bin Arzthelferin in einer Frauenarztpraxis Frauen, die mit Wechseljahresbeschwerden zu ihm kommen. Sehr viele dieser Patientinnen sprechen mich an und fragen mich nach meinen eigenen Erfahrungen. Da ich im gleichen Alter bin, weiß ich, daß es bei der Einnahme von Hormonen nicht nur um das verbesserte Aussehen geht (obwohl ich mich jeden Tag über meine gute weibliche Figur freue). Es ist mir sehr wichtig, den Frauen zu zeigen, dass ich sie ernst nehme. Deshalb rede ich sehr viel mit ihnen und habe schon viele mit meinen Erfahrungen davon überzeugt, dass Hormone helfen können. Es gibt die unterschiedlichsten Beschwerden: Bei mir haben sich die Wechseljahre sehr auf die Stimmung ausgewirkt. Ich war grundlos aggressiv, gleichzeitig empfindlich und oft traurig, einfach nicht richtig ”im Lot”. Seit ich L...® nehme, fühle ich mich richtig wohl und ausgeglichen. Ich weiß, dass ich es den Hormonen zu verdanken habe, dass ich jetzt alles besser ver- und ertragen kann. Gerade wenn es mal stressig wird, kann ich ruhig und gelassen bleiben.
Ich habe die Hormoneinnahme einmal für drei Monate unterbrochen und gleich gemerkt, wie das auf meine Stimmung geschlagen hat: Ich war wirklich eklig zu meinem Umfeld. Warum soll ich das mir und meiner Umgebung antun? Dass ich jetzt die Energie, sozusagen den ”inneren Antrieb”, habe, viel zu unternehmen und viel Sport zu treiben, konnte ich mir in der Zeit ”ohne Hormone” nicht vorstellen.

Ingrid K. (59) Hausfrau
Zum Thema Wechseljahre kann ich mit Überzeugung sagen: ”Hormone tun mir gut!” Als ich in die Wechsel- jahre gekommen bin, habe ich vom ersten Tag an Probleme gehabt: Ich habe mich unwohl gefühlt, Hitzewallungen gehabt und manchmal so geschwitzt, dass ich mir bei der Arbeit am liebsten die Kleider vom Leib reißen wollte. Ich bin nicht der Typ, der solche Beschwerden einfach aushält. Ich bin zu meiner Frauenärztin gegangen, und die hat mir das Medikament L...® verschrieben. Ich habe damit sehr gute Erfahrungen gemacht und habe es von Anfang an gut vertragen. Über die positive Wirkung auf meine Haare und meine Haut freue ich mich jeden Tag, wenn ich in den Spiegel schaue. Jetzt sind Hitzewallungen für mich kein Thema mehr. Ich kann aktiv sein und viel für mich tun. In meinem Umfeld ich gehe regelmäßig ins Fitnessstudio und spiele Tennis rede ich auch mit Frauen, die große Probleme mit ihren Wechseljahresbeschwerden haben. Ich verstehe nicht, dass viele Frauen lieber leiden und nicht zum Arzt gehen, um sich beraten zu lassen. Es ist doch so einfach, etwas gegen diese Probleme zu tun.
Ich merke jedenfalls, dass mir die Hormone gut tun und werde auch nicht aufhören, Hormone zu nehmen, solange ich mich so gut fühle. So kann ich eine gute Zeit genießen und habe keine Beschwerden! ich fühle mich wirklich so fit und attraktiv wie eine 40-jährige!

Ingrid K. (54) Renterin
Bis ich in die Wechseljahre kam, habe ich 20 Jahre lang die Antibabypille genommen. Nach dem Absetzen der Pille war mein Hormonspiegel nicht in Ordnung. Meine Frauenärztin verordnete mir Klimonorm. Mit diesem Präparat traten regelmäßig nach Ende der Einnahme für einen Tag Schmierblutungen auf. Nach Absprache mit meinem Frauenarzt habe ich das Präparat gewechselt und bekam L...®. Hiernach unterblieben die Schmierblutungen sofort.
Seit 3 1/2 Jahren nehme ich das Präparat L...® ein, welches mir sehr gut bekommt. Mein Gewicht hat sich nicht verändert und auch sonst sind keine Nebenwirkungen eingetreten. Ich werde das Präparat auch weiterhin einnehmen.

Cathérine W. (56) Hebamme
Seit 2 1/2 Jahren nehme ich die Hormontablette L...®. Ich habe die Menopause bzw. die Postmenopause ohne körperliche Einbrüche wie Schwitzen, Gewichtszu- nahme, Haarausfall, Schlafstörungen oder Depressionen überstanden.  Besonders erfreulich für mich ist, dass ich mein Blutdruck senkendes Medikament, welches ich vor der Einnahme von L...® nehmen mußte, seit fast einem Jahr mit Erfolg abgesetzt habe.






Zum Seitenanfang
Dr. med.
Beate FRANK
Frauenärztin
Triererstr.: 2
66265 HEUSWEILER
Tel.: 06806-77 3 73
Fax: 06806-77 4 62